Individuelle Leistungsförderung

  • Individualisierung und Differenzierung – effizient durch SKOOL Control
  • Individualisiert, effektiv, leicht im Handling und nachhaltig
  • Stets aktualisierbar und verfügbar
  • Für Schüler und Lehrer gleichermaßen informativ

Als höchst effizientes – ein sowohl von Schüler- als auch Lehrerseite einfach zu bedienendes Werkzeug für Differenzierung und Individualisierung – erweist sich unser IT System SKOOL Control. In diesem System verfügt jeder Teilnehmer über sein eigenes Benutzerkonto mit uneingeschränktem Lese-und Schreibzugriff. Zusätzlich erhält er Lesezugriff auf das Konto seiner jeweiligen Klasse. Der Lehrer hat zudem Schreibzugriff auf das jeweilige Klassenverzeichnis. In der Grundschule wird der Plan – der zur besseren Dokumentation eine einheitliche Bezeichnung trägt (beispielsweise „freie Lernzeit_1629“ für die 29. Schulwoche im Schuljahr 2015/16) – vom Lehrer als Grundlage und Ausgangspunkt im Klassenordner der jeweiligen Klasse abgelegt. Da die Schüler diesen Aufgabenpool zwar in ihrem Benutzerkonto aufrufen, aber aufgrund fehlenden Schreibrechts nicht verändern können, kopieren sie sich im nächsten Schritt die Datei in ihr eigenes Konto. Die Schüler können nun ihren Plan – abhängig von erledigten Aufgaben – individuell verändern. Es wird sichergestellt, dass der für alle gleiche Ausgangsplan noch im Klassenordner verfügbar ist und zusätzlich jeder Schüler über einen eigenen, individuell angepassten Plan zum Arbeiten verfügt.

In der Mittelschule steht den Schülern – ebenfalls über den Klassenordner zugänglich – ein Arbeitsplan zur Verfügung. Auf die persönliche Veränderung wird allerdings bewusst verzichtet, da die im Folgenden beschriebene Excel Tabelle zur Nachvollziehung der erledigten Aufgaben ausreichend ist.

In einer übersichtlichen Excel Tabelle führt jeder Schüler „digital und nachhaltig“ Buch über seine Arbeit. Das geschieht zusätzlich zu der Orientierung im Arbeitsplan in der SMART Notebook Datei quasi als zweite Schiene. Diese Tabelle wird nur im Klassenordner gespeichert und kann so von den Schülern zwar gelesen, aber nicht verändert werden. (In der Mittelschule tragen die Schüler ihre Ergebnisse selbst ein.) Hier dient nun wieder das SMART Board im Klassenzimmer als „Cockpit“, denn nur im Konto des Lehrers kann am SMART Board diese Excel Tabelle mit dem aktuellen Arbeitsstand  verändert werden. Der Lehrer behält den Überblick und betreut den Grundschüler beim Eintragen seiner Arbeitsergebnisse. Durch die große Menge an verfügbaren Rechnern ( fast 100 ) in unserem Haus kann jeder Schüler rasch und problemlos, papierlos und stets auf dem neuesten Stand seine Arbeitsergebnisse abrufen.

Ganz einfach kann der Schüler auch nach Wochen rasch einen vergleichenden Blick auf seine vergangenen, dokumentierten Ergebnisse werfen. Der Lehrer hat über diese Excel Tabelle jederzeit den Arbeitsfortschritt seiner Schüler im Blick und kann zielgerichtet Stärken erkennen, diese stärken und zügig auf Defizite reagieren. Über das Portal „mein SKOOL Control“ hat die Lehrkraft zusätzlich die Möglichkeit, auch von ihrem häuslichen PC aus mit der entsprechenden Kennung auf die Daten ihrer Schüler zuzugreifen und sich über den aktuellen Arbeitsfortschritt zu informieren.

Individuelle, intensive, zyklische Dokumentation und Reflexion des Lernverhaltens

 Am Ende der Phase einer freien Lernzeit (nach etwa zwei bis drei Wochen) schließt sich eine intensive Reflexion des Lern- und Arbeitsverhaltens an. Grundlage sind die auf verschiedenste Art und Weise dokumentierten Leistungen der Schüler, etwa Würdigungen aus der Schülerhilfe,

Elternhilfe, Leistungsstände über Softwareauswertungen – siehe Exkurs Software –  oder Hefteinträge sowie weitere schriftliche Arbeiten. Seit vielen Jahren verwenden wir dazu mit Response (früher Senteo) ein Tool aus dem Fundus der Firma SMART Technologies mit hohem pädagogischem Potential. Es handelt sich um ein interaktives Abfragesystem mit unmittelbarer Ergebnisauswertung in Form des Prozentsatzes richtiger Lösungen. Der Lehrer kreiert einen Fragenkomplex zu einem bestimmten Thema, stellt diesen am SMART Board vor und jeder Schüler beantwortet die Fragen mit einem sogenannten Klicker, in den er seine Lösungen händisch eingibt. Nach Abschluss der Prüfung erhält der Prüfling in unmittelbarer Rückmeldung über seinen Prozentsatz der Lösungen die Information über seinen Kenntnisstand. Dieses Tool findet bei den Schülern ob seiner Transparenz und Aktualität eine hohe Akzeptanz. Für die Lehrkräfte fungiert es vor allem als einfach zu handhabendes, individuell einsetzbares und effizientes Tool zur Bestimmung des aktuellen Leistungsstandes.

Das Handling dieser Programme gilt es auf Schüler- wie auf Lehrerseite zu optimieren, so dass die Lehrkräfte den Umgang damit als Entlastung, Bereicherung und Intensivierung im Rahmen der Leistungsdokumentation erleben. In den verschiedenen Bereichen der Software lassen sich Schülerleistungen für den Lehrer ganz einfach und für den Schüler höchst übersichtlich einrichten.

Die ermittelten Daten münden dann in eine individuelle, sehr aussagekräftige Darstellung des Leistungsstandes in Form mehrerer auch für Grundschüler leicht zu beurteilender Säulendiagramme. 

Besonders in der Grundschule dienen mehrere Lerngespräche mit Eltern, Schülerhelfern oder Lehrkräften als Grundlage für individuelle Fragestellungen wie…

…Das kann ich schon gut.

…Das habe ich inzwischen nach anfänglichen Schwierigkeiten gut gelernt.

…Da fühle ich mich noch unsicher.

…Da muss ich noch kräftig üben.

…Da brauche ich dringend einen Lernhelfer.

Das Vorgehen ist beispielsweise für Zielvereinbarungen höchst effizient einsetzbar.

 

Dieser Beitrag wurde unter Lernumgebungen, Schulentwicklung, Schulkonzept veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.