Die Hertie-Stiftung veranstaltet im Rahmen der Starken Schule jedes Jahr verschiedene Fortbildungen für Teilnehmer aus den Gewinnerschulen aus Landes- und Bundesebene. Wir haben schon an einigen dieser gewinnbringenden Fortbildungen teilgenommen, sind dort doch Schulleiter und Lehrkräfte, die im Schulalltag etwas voranbringen und leisten wollen, auch etwas verändern möchten und neugierig sind auf die Konzepte und Ideen anderer innovativer Schulen. Dieses Mal wurde unsere Schule eingeladen, selbst Referenten für eine dieser Fortbildungen zu stellen.
Nach Königstein im Taunus bei Frankfurt hat Herr Steinert, ein Bildungsexperte in Sachen inklusive Beschulung, vom 06.-08. Dezember 2013 eingeladen. Wir sollten unser unterrichtliches Konzept und unsere Idee der inklusive Beschulung dort in Königstein vorstellen. Ein aufwändiges Konzept wurde von uns erstellt, um den Teilnehmern unseres Arbeitskreises zu vermitteln, welche Voraussetzungen und Bedingungen es unserer Ansicht nach erfordert, um erfolgreich und mit Freude alle Kinder inklusiv zu beschulen.
Wir beschulen in unseren beiden 8. Klassen insgesamt 36 Schüler/innen, davon drei Jugendliche mit Hindernissen an Lernen und Teilhabe.
An unserem Arbeitskreis nahmen 35 Lehrkräfte und Schulleiter aus allen Bundesländern teil. In einem kurzen Vortrag stellten wir unsere Schule vor. Mit Hilfe eines Stationenbetriebs konnten die Teilnehmer unsere pädagogischen Konzepte und unsere Art des Unterrichtens kennenlernen. Nebenbei erhielten sie auch Anregungen, sich zum Thema „inklusive Schule“ mit den anderen Lehrkräften auszutauschen und ihre Ideen und Konzepte einzubringen.
Der Austausch mit den insgesamt 100 Teilnehmern erwies sich in diesen gut zwei Tagen als äußerst kreativ und erkenntnisreich.
- Austausch unter den Teilnehmern
- Stationenbetrieb
- Gedanken einer Schulbegleitung
- Zusammenfassung unseres Workshops durch Herrn Steinert
Kathrin Lifka und Elke Moder