Qualitätssicherung/MS

  • Zielvereinbarungen als Mittel der Personalentwicklung
  • interne Evaluation
  • externe Evaluationen
  • wissenschaftliche Studie zu „Wie verändert sich Unterricht in flexiblen Lernumgebungen?“
  • Kolleginnen und Kollegen als Referenten
  • Teilnahme an Wettbewerben

Zielvereinbarungen als Mittel der Personalentwicklung
Um die erreichte hohe Unterrichtsqualität zu sichern und im Sinne einer kurz- und mittelfristigen Personalentwicklung führt der Schulleiter mit jeder Kollegin, jedem Kollegen ein Zielgespräch.
In einem von der Schule selbst entwickelten Dokumentationssystem werden die Ziele, der Zeitraum bis zur Zielerreichung und die Messgrößen festgehalten.
Bei diesem Zielvereinbarungsgespräch werden sowohl Schwerpunkte der Arbeit als auch das Entwicklungsinteresse des einzelnen Kollegen zur Sprache gebracht und verbindlich formuliert.
Der Prozess der Zielerreichung wird von der Schulleitung begleitet und mündet in ein Feedbackgespräch.

Interne Evaluationen

Evaluation des Schulleiterhandelns

Mit der Evaluation des Schulleiters starteten wir die Reihe der internen Evaluationen.
Die Ergebnisse dieser ersten Befragung im Kollegium wurden in einer Lehrerkonferenz vorgestellt. Die daraus resultierenden Erkenntnisse wurden konkret umgesetzt. (vgl. Info Intern)

Evaluation der Schule durch die Eltern
Mit Hilfe eines umfangreichen Erhebungsbogens wurde den Eltern die Möglichkeit gegeben, ihre Meinung von und über unsere Schule anonym und detailliert zu äußern. Ein Rücklauf von über 85% zeigte, dass sich die Eltern mit der Schule identifizieren. Die Ergebnisse wurden zusammengefasst und allen Eltern zugänglich gemacht.

Evaluation im Kollegium
Die Steuergruppe evaluierte mit Hilfe einiger zentraler Leitfragen die Meinung im Kollegium.

1. externe Evaluation
Im Schuljahr 2007/2008 unterzogen wir uns freiwillig der ersten externen Evaluation. Von Anfang an wurden die Eltern- und die Schülervertretung in die Evaluation mit einbezogen.
Die Ergebnisse wurden allen Eltern in komprimierter Form mitgeteilt und auf unserer Homepage veröffentlicht. Mit dem Schulamt Roth wurden zwei Zielvereinbarungen (Mitverwaltung, Schulparlament) getroffen.
Die externe Evaluation attestierte unserer Schule (siehe grafische Darstellung) eine außergewöhnlich hohe Unterrichtsqualität.

2. externe Evaluation
Im Schuljahr 2010/2011 wurden wir, als erste Schule Mittelfrankens, zum zweiten Mal evaluiert. Gleich nach den Weihnachtsferien durchleuchtete das EVA Team unsere Schule. Natürlich wurden auch diesmal Schüler, Eltern, Sachaufwandsträger und alle unsere Partner von Beginn an mit einbezogen. Obwohl wir das Verfahren schon kannten, waren wir dennoch auf den Abschlussbericht gespannt. Das Ergebnis konnte sich – wieder – sehen lassen. Hier die Ergebnisse
Die Evaluation der Schulleitung ergab für die drei Bereiche: Unterstützende Personalführung, Zielorientiertheit der Leitung und Effizienz der Arbeitsorganisation diese Bewertungen:
Diese hervorragenden EVA- Ergebnisse führten dazu, dass unser Antrag auf Zuerkennung des Modus 21 Status vom Evaluationsteam befürwortet werden konnte.

MODUS 21 – Schule
Mit Schreiben vom 4. März 2011 hat uns das Kultusministerium in München mitgeteilt, dass die Grund- und Mittelschule Thalmässing ab 1. August 2011 für 5 Jahre MODUS 21 Schule ist.

wissenschaftliche Studie zu „Wie verändert sich Unterricht in

flexiblen Lernumgebungen?“
Über die Universität Eichstätt (siehe dort) haben wir die Möglichkeit bekommen, die Veränderung unseres Unterrichts in unseren flexiblen Lernumgebungen über längere Zeit wissenschaftlich begleiten und analysieren zu lassen.
Dieser Analyse haben wir uns gerne gestellt. Diese Untersuchung gibt uns sicher wichtige Erkenntnisse für unsere weitere Unterrichtsentwicklung.

 

Kolleginnen und Kollegen als Fachreferentinnen / Fachreferenten
Viele unserer Kolleginnen und Kollegen sind in verschiedenen Bereichen inzwischen als Referentinnen bzw. Referenten tätig.
Dies bedeutet, dass sich immer mehr von uns intensiv mit Einzelthemen auseinandersetzen, diese vor Fachleuten vortragen und somit auch immer in eine Fachdiskussion einsteigen.
Von dieser hohen Fachlichkeit profitiert natürlich die Qualität der Arbeit des gesamten Kollegiums.
Folgende Bereiche werden derzeit – für Schulämter, einzelnen Schulen, pädagogische Institute und unsere Kooperationspartner – abgedeckt:

Systematische Einführung von Gruppenarbeit E. Moder, K. Krauß
Schüler finden selbstständig Unterrichtsergebnisse und präsentieren diese. E. Moder
Methoden lernen, Methodenkompetenz prüfen K. Krauß
Überlegter, sinnvoller Einsatz des SMART Boards im Unterricht E. Moder, K. Krauß, O. Misoph, K. Seefeld
SMART Board Einsatz für Fortgeschrittene E. Moder, K. Krauß, K. Seefeld
Modularisierung Deutsch E. Moder
Modularisierung Mathematik K. Krauß
Mathematikinitiative Mittelfranken (MAMI) K. Krauß, O. Misoph
Lernen in flexiblen Lernumgebungen K. Krauß, E. Moder, O. Misoph
Elternarbeit neu denken E. Moder, O. Misoph
Innovative Hauptschule O. Misoph
Schulentwicklung konkret O. Misoph
Schulentwicklung für zukünftige Führungskräfte O. Misoph
Lesekonzept E. Pfeffer, O. Misoph
Individuelle Förderpläne erstellen E. Pfeffer
Schüler präsentieren – Bewertung E. Moder

Teilnahme an Wettbewerben
Ein wichtiges, wenn gleich sehr zeitaufwändiges und arbeitsintensives Werkzeug der nachhaltigen Qualitätssicherung ist für uns die Teilnahme an überregionalen Wettbewerben.
Gilt es doch für die Bewerbungsunterlagen all das zu sammeln was unsere Schule ausmacht, Konzepte schriftlich festzuhalten und Entwicklungen zu dokumentieren.
Der Wettbewerb selbst zeigt dann, wie wir im Vergleich zu anderen, oft viel größeren Schulen mit deutlich mehr „menpower“ aufgestellt sind.
Die Erfolge der vergangenen Jahre bestätigen uns in unserer bisherigen Arbeit.
Der von der Hertie- und Boschstiftung sowie der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände ausgeschriebene Preis zeichnet die Schulen mit Hauptschulabschluss aus, die

  • herausragende unterrichtliche und pädagogische Leistungen erbringen
  • die Ausbildungsreife der Jugendlichen und ihre Qualifizierung für den Arbeitsmarkt besonders fördern und verbessern
  • mit Unterschiedlichkeiten behutsam umgehen

Bisher konnten wir es bei drei Bewerbungen zweimal unter die Top ten Bayerns schaffen

Unseren größten Erfolg konnten wir bisher im Jahr 2006 erzielen.
Im Innere Schulentwicklung Innovationspreis (i.s.i) erreichten wir den 1. Platz in der Kategorie Hauptschule und waren somit beste Hauptschule Bayerns.
Da waren nicht nur wir Lehrer sondern auch Eltern und Schüler stolz.

 

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