Schulleitung/Schulmanagement

  •  Schulleitungsteam
  • Kommunikation
  • Aufgabendelegation
  • Umgang mit innovativen Impulsen

Schulleitungsteam

Die zentralen Aufgaben der Schulleitung werden vom Rektor und der Konrektorin erledigt. Zur Entlastung wurde eine Kollegin als Mitarbeiterin der Schulleitung hinzugezogen. Die jeweiligen Aufgaben wurden in einem Geschäftsver-teilungsplan festgehalten.

Das Schulleitungsteam versteht sich als Motor der inneren Schulentwicklung, als Organisator des Schulalltags und als Ansprechpartner für die Marktgemeinde und alle unsere außerschulischen Partner.

Der Schulentwicklungsprozess wird nun von einer neu gebildeten Steuergruppe gestaltet.

Kommunikation im Kollegium

Die Aufteilung in drei räumlich weit getrennte Schulhäuser erschwert die Kommunikation erheblich. Um alle Kollegen /~innen umfangreich zu infor-mieren, verschickt der Schulleiter nun per e-mail jeweils am 1. eines Monats ein „INFO Intern“. Darin werden alle wichtigen internen Ereignisse, dienst-lichen Informationen, Neuanschaffungen, etc. aufgeführt. Angehängt ist die jeweils aktuelle Terminliste.

Dieses „INFO Intern“ wird auch an die Vorstandschaft des Elternbeirats verschickt, um hier größtmögliche Transparenz zu erreichen.

Aufgabendelegation

Planungs- und Vorbereitungsarbeiten für einzelne Projekte werden an das jeweilige Grundschulhaus bzw. an einzelne Kollegen / ~innen delegiert. Die notwendigen Unterstützungen (Elternhilfe etc.) werden dann selbstständig organisiert. Die Konrektorin steht den Grundschulen als unmittelbare Ansprechpartnerin zur Verfügung.

Umgang mit innovativen Impulsen

Die Schulleitung ist seit Jahren innovativ an der Schule tätig. Sie greift Neuerungen entschieden auf, stellt sie dem Kollegium vor und organisiert, falls vom Kollegium gewünscht, die notwendigen finanziellen Mittel und organisatorischen Rahmenbedingungen.

Im abgelaufenen Schuljahr setzten wir ganz konkret die Modus 21 Maßnahme „Zwischenberichte statt Zwischen-zeugnisse“ erfolgreich an unserer Schule (Grund- und Haupt-schule) um.

Zu dieser Maßnahme haben wir uns entschlossen, weil wir der Meinung sind, dass …

  • der Aufwand bei der Erstellung des Grundschul-zwischenzeugnisses in keinem Verhältnis steht zum Informationsgehalt für die Eltern.
  • eine erste Rückmeldung im Dezember besser ist als eine im Februar.
  • zwei Berichte einen Entwicklungsprozess besser dokumentieren als ein Zwischenzeugnis
  • unser Zwischenbericht zeitnaher (in der Woche vor der Ausgabe) erstellt werden kann als die Zwischenzeugnisse (mit denen bereits Wochen vorher begonnen wird).
  • dieser Zwischenbericht konkret die spezielle Methoden unserer Schule aufgreifen und berücksichtigen kann.
  • die klaren Formulierungen für die Eltern verständlicher sind.
  • er den Eltern gut als Gesprächsvorbereitung und ~grundlage für den Elternsprechtag dienen kann und

somit ein wichtiger Beitrag für effektive Eltern-gespräche ist

  •  …

In intensiven Stufenkonferenzen erstellten wir unserer Schule und deren Konzeptionen angepasste Zwischenberichte. Die dabei stattfindende intensive fachlich orientierte interne vorbereitende Diskussion über Beobachtungsschwerpunkte und unterrichtliche Methoden stellte einen wesentlichen Punkt unserer internen Schulentwicklung dar. Die erstellten Zwi-schenberichte zeigen die hohe Fachlichkeit im Kollegium.

Der erste Zwischenbericht wurde im Dezember herausgegeben, anschließend bei Eltern und Kollegen evaluiert und die sinnvollen Veränderungsideen im zweiten Zwischenbericht, der im März verteilt wurde, eingearbeitet.

Dieser Beitrag wurde unter Schulentwicklung, Schulkonzept veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.