Konzepte:
- Lesen an der Mittelschule
- Rechtschreibung
- Modularisierung Mathematik
- Modularisierung Deutsch
Initiativen:
- Tastschreiben
- Modularisierung in arbeitspraktischen Fächern
- AG Kochprofis
- Informatik
- Buchführung
Methoden:
- Methodenführerschein
- Gruppenarbeit systematisch einführen
- Klaren Rahmenbedingungen
Lesen in der Mittelschule
Unser Ziel ist es, die in der Grundschule aufgebaute Lesefreude zu erhalten, weiter zu entwickeln und gleichzeitig noch vorhandene Schwächen in der Lesefertigkeit abzubauen.
Die Lesefertigkeit ist nicht nur in Deutsch von zentraler Bedeutung, sondern ist in allen Fächern – die Orientierungsarbeiten in Mathematik zeigen das immer deutlich – Grundlage erfolgreichen Lernens.
Wesentliche Trittsteine unseres Konzeptes sind dabei:
Methoden systematisch einführen und im täglichen Unterricht fächerübergreifend üben (vgl. Methodenfahrplan MS)
- Arbeitsaufträge lesen und hören und umsetzen
- flüssig und klanggestaltend vorlesen
- sinnerfassendes Lesen (mit Hilfe der 5-Schritt-Methode)
Leistungsnachweis durch Teilnahme an der Prüfung für den Methodenführerschein (grundsätzlich in jeder Jahrgangsstufe möglich)
Modularisierung in Deutsch in der 5. und 6. Jahrgangsstufe
Ganzschriften lesen
Vorlesewettbewerb des Börsenvereins für die 6. Jahrgangsstufe
Schülerbücherei mit aktuellem, laufend ergänztem Angebot
- regelmäßige betreute Ausleihzeiten für alle Jahrgangsstufen
- themen- und sachorientierte Bücherkisten
- Jugendzeitschriften (GEOlino)
Rechtschreibkonzept
Kinder zum richtigen Schreiben hinzuführen, ihnen die Strukturen der deutschen Rechtschreibung einsichtig zu machen und so zu festigen, dass sie auch im Alltag abgerufen werden können, ist alles andere als einfach.
Die Frage, welcher Weg hier am effektivsten, am nachhaltigsten zum erwünschten Ziel, nämlich zur richtigen Rechtschreibung führt, beschäftigt unser Kollegium schon seit langer Zeit.
Die in den Lehrplänen von Grund- und Hauptschule festgeschriebene neue Sicht des Fehlers und der neue Schwerpunkt der Erarbeitung von Rechtschreibstrategien machen ein Umdenken und eine Änderung des Rechtschreibunterrichtes notwendig.
Unser Rechtschreibkonzept beginnt bereits in der Grundschule. Das Konzept der MS baut darauf auf. Seine Grundlage sind die vier Säulen des Rechtschreibunterrichts, die miteinander korrespondieren:
1. Freies Schreiben eigener Texte
2. (Vor-)Lesen von Büchern und Texten anderer Kinder
3. Sammeln, Sortieren und Üben mit (vorstrukturiertem) Wortmaterial
4. Gemeinsam Arbeitsformen und Hilfen zum richtigen Schreiben kennen lernen und üben:
- Entwicklung eines „Rechtschreibgespürs“ – Welche Stellen im Wort sind „schwierig“?
- gemeinsame Gespräche über „schwierige“ Stellen im Wort und Lösungsversuche einzelner Kinder
- Korrigieren eigener Texte
- systematisches Merken von Wörtern
- Nachschlagen
- Ableiten → Wortfamilie
- Verlängern
- Vorkommenshäufigkeit einzelner Phänomene kennen lernen
- Vorstellen und Überprüfen von „Forschungsergebnissen“ der Kinder
- Orthographie als gewachsene Konvention kennen lernen → geschichtliche Entwicklung
- Gemeinsam gefundene Regelhaftigkeiten formulieren
Materialien:
Sprachbuch, Wörterbuch „wortstark“,
Freiraum – Schreiben und Rechtschreiben,
GUT 1 , individuelle Wörterlisten
Grundlagen: didaktische Landkarten
In einer schulhausinternen Fortbildung wurde das RS-Konzept der MS erarbeitet, an Beispielen erprobt und ein zeitlicher Ablauf vereinbart.
Modularisierung Mathematik
Module sind Unterrichtseinheiten von unterschiedlichem Umfang und unterschiedlicher thematischer Zusammensetzung. Module kann man flexibel gestalten, nach dem Leistungsniveau des Schülers differenzieren, sich an den Bedürfnissen der Schüler orientieren und die Eigenaktivität stärken. Zudem setzt Modularisierung auf Teamarbeit bei den Lehrkräften.
Dies sind alles Punkte, auf die an unserer Schule großer Wert gelegt wird.
So starteten wir in einem Schuljahr den Versuch, ganzjährig klassenübergreifend in 7 und 8 im Fach Mathematik zu modularisieren (Vollmodularisierung).
In einem Einstiegstest wurde bei jedem Thema abgefragt, welchen Wissensstand die Schüler haben.
Daraufhin wurden die beiden Klassen in drei Gruppen eingeteilt. Je nach Leistung wurden verschiedene Schwerpunkte gesetzt und unterschiedlich schnell vorangegangen. Wichtig waren dabei immer die Eigenaktivität der Schüler und der Kopfrechenteil, in dem die Schüler alle Bereiche wiederholten. Am Ende stand dann jeweils eine große Probe mit unterschiedlichen Anforderungen und Bewertungen für die einzelnen Jahrgänge.
Insgesamt waren viel Arbeit, viele Gespräche und Absprachen unter den drei Lehrern nötig. Immer wieder traten neue Probleme auf.
Von diesem insgesamt sehr positiven Ergebnis beeindruckt, starteten wir im Jahr darauf diese Modularisierung mit den Klassen 6 und 7.
Wir stellten aber fest, dass diese beiden Jahrgänge stofflich nur sehr schwer zu vereinbaren sind. Daher lösten wir die Modularisierung wieder auf.
Mittlerweile ist Modularisierung in den 5. Klassen für eine Stunde verpflichtend.
Wir haben uns heuer darauf hin geeinigt, diese Stunde komplett vom „normalen“ Stoff abzukoppeln und dafür dann Wiederholungsblöcke durchzuführen. Die Klasse wird je nach Leistung in zwei Gruppen geteilt und übt an unterschiedlichen Schwerpunkten.
Modularisierung Deutsch
Wir haben uns in einigen Jahrgangsstufen auf den Weg gemacht, den Deutschunterricht zumindest für eine oder zwei Stunden zu modularisieren. Im Bereich Lesen haben wir damit begonnen, verschiedene Ansätze umzusetzen.
In jahrgangsübergreifenden Klassen werden je nach Kompetenzstufe drei Lesegruppen eingeteilt. Ein Thema wird dann je nach Lesekompetenz in den Gruppen inhaltlich und sprachlich erarbeitet. Wir verzichten auf Tests im Anschluss. Für uns stehen der Spaß am Lesen und die Möglichkei,t mit leistungshomogenen Gruppen zu arbeiten im Vordergrund.
Tastschreiben ab der 5. Klasse
Die derzeitige Stundentafel sieht das Erlernen des Tastschreibens erst ab der 7. Klasse vor. Inzwischen werden zwar immer mehr Stimmen laut, schon früher damit zu beginnen, die dafür notwendigen Lehrerstunden fehlen aber.
Damit Schüler möglichst frühzeitig das 10-Finger-Tastschreiben erlernen, etwas, was auch für unsere Methoden sehr wichtig ist, haben wir in einer 5. und 6. Klasse begonnen, es einstündig zu unterrichten.
Die Begeisterung der Schüler war groß, der Lernzuwachs beachtlich. Fehlende Lehrerstunden in den darauf folgenden Jahren ließ aber unser Konzept leider nur noch „auf Sparflamme“ weiter bestehen.
Modularisierung im arbeitspraktischen Bereich „Soziales“
Jeweils unterschiedliche Interessenlagen, Vorerfahrungen und Begabungen führen gerade in den arbeitspraktischen Fächern zu großen Leistungsunterschieden. Um die Motivation hoch zu halten und um sowohl die eher durchschnittlichen als auch die begabten Spitzenschülerinnen und Schüler optimal förden zu können, haben wir eine Zweiteilung vorgenommen.
Aus den besonders leistungsstarken Schülerinnen und Schülern bildeten wir im ersten Jahr in der 8. Klasse eine „Leistungsgruppe Soziales“. Diese Schüler hatten – entgegen den damaligen Bestimmungen – nur noch ein Fach, das aber 4-stündig, gewählt. Die unterrichtlichen Inhalte gingen dabei weit über das im Lehrplan vorgesehene Pensum für den 8. Jahrgang hinaus.
Selbstständige Planungen und aufwändigere und kompliziertere Kochtechniken bestimmten den Unterricht. Die „Hauswirtschaftsgruppe“ erlangte solche Qualitäten, dass sie in der Lage war, Gäste (z.B. am Muttertag für alle Mütter, an Schulfeiern etc.) zu bewirten.
Im darauf folgenden Jahr war es diese Gruppe, die mit einzelnen Projekten die Schulküche verlassen und in einem nahen Landgasthof aktiv in der Küche und im Service mitarbeiten konnte. (vgl. Einzelprojekte „Thalmässinger Landgasthof“)
AG Kochprofis
Um arbeitspraktische Fähigkeiten und Neigungen frühzeitig zu fördern und gleichzeitig einen Beitrag zum Thema „gesunde Ernährung“ zu leisten, gründeten wir die AG „Kochprofis“ für Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse. Der Andrang war so groß, dass zwei Gruppen gebildet werden mussten.
Anfangs wurden die Inhalte in beiden Gruppen gleich gehalten, später wurden sie – ganz im Sinne einer Modularisierung – nach den Wünschen der Schüler und auch nach deren Können, individuell gestaltet. Anhand vieler kleiner Gerichte, die sich im Laufe der Zeit zu einigen doch umfangreicheren Menüs steigerten, lernten die Schüler sich in der Küche zurechtzufinden, Arbeitsgeräte sach- und fachgerecht zu handhaben, einen Arbeitsplatz sinnvoll zu gestalten, Arbeitsabläufe zu planen und überlegt an eine Arbeit zu gehen, mit Lebensmitteln entsprechend richtig umzugehen und diese zu verarbeiten, den Herd und den Backofen richtig zu bedienen, die Küche in einem sauberen und aufgeräumten Zustand zu verlassen und noch einiges mehr.
Gerichte, an denen die Kinder oben Genanntes erlernt haben, sind z. B. Pfannkuchen, Pudding, Früchte-Traum, Spaghetti mit Hackfleischsoße, Gemüse-Rösti, Apfelschlupfkuchen, Muffins, Kirschcreme, Schinkennudeln, Gemüsesuppe mit Würstchen, Putengeschnetzeltes mit Champignons…..
Informatik
Informatik bieten wir seit vielen Jahren durchgängig im 8. und 9. Jahrgang an. Über den derzeit gültigen Lehrplan hinausgehend beschäftigen sich unsere Info-Gruppen besonders mit den zwei Programmen „Mediator“ und „Dreamweaver“.
Mediator ist ein leistungsfähiges Werkzeug für die Erstellung von Multimedia-Präsentationen sowie interaktiver Webseiten.
Dreamweaver ist ein HTML-Editor der Firma Adobe Systems mit dem unsere homepage er- und bearbeitet wird.
Wahlfach Buchführung
Seit fünf Jahren wird bei uns an der Hauptschule das Wahlfach Buchführung angeboten. Dieses Fach gibt es seit Einführung des neuen Hauptschullehrplanes als Wahlfach für die 9. und 10. Klase. Damit auch wir unseren Schülern beide Jahre anbieten können, beginnen wir bereits in der 8. Klasse mit diesem Wahlfach. Jedes Jahr melden sich zwischen 8 und 14 Schüler freiwillig, um sich nachmittags durch den manchmal doch trockenen Stoff der Buchführung zu hangeln. Im ersten Jahr stehen dabei Themen wie die Bilanz, das Auflösen der Bilanz in Konten, das Buchen in Betrags- und Erfolgskonten, das Abschließen dieser Konten und eine Endbilanz im Lehrplan. Die Schüler können im Rahmen des Fächerbereiches Musik, Kunst, Sport…. das Fach Buchführung als Qualifach belegen. Im zweiten Jahr wird vertiefter gearbeitet, dann geht es um Steuer, Warenaufwandskonten, Privatkonten. Mit dem Fach Buchführung können wir unseren Schülern noch eine weitere Qualifikation für den Arbeitsmarkt anbieten.
Methodenführerschein
Mindmaps, Powerpointpräsentationen, Arbeitsaufträge verstehen, Umgang mit Nachschlagewerken, Präsentieren… alles Methoden, die in den einzelnen Jahrgängen an der Hauptschule gezielt eingeübt werden. Warum wir dies tun, hat mehrere Gründe. Zum einen, weil die Unternehmen und Betriebe immer mehr diese Kompetenzen fordern und wir unsere Schüler bestens gerüstet auf den Arbeitsmarkt schicken wollen. Viel grundlegender aber ist es, ihnen einen erfolgreichen Weg durch die Schulzeit zu ermöglichen. Die Methoden werden immer wieder in allen Fächern benötigt. Damit Schüler diese aber auch sicher anwenden können und sich nicht mehr mit der Methode, sondern mit dem jeweiligen unterrichtlichen Stoff auseinandersetzen können, müssen die Methoden vorab getrennt eingeführt und immer wieder eingeübt werden.
In jedem Jahrgang werden maximal drei verschiedene Methoden eingeführt. Während des zweiten Halbjahres in einem Schuljahr findet dann die Methodenprüfung statt. Wenn ein Schüler diese Prüfung besteht, wird dies in seinem „Methodenführerschein“ ( dieser wird für jeden Schüler angelegt) festgehalten. Sollte eine Prüfung nicht bestanden werden, kann sie im darauf folgenden Jahr noch einmal wiederholt werden. Der „Führerschein“ kann dann Bewerbungen beigelegt werden, um den Schülern eine zusätzliche Qualifikation zu geben. Daher haben die Prüfungen auch einen hohen Anspruch.
Die einzelnen Methoden sind für die fünfte Klasse:
– Arbeitsaufträge verstehen und umsetzen
– Mindmanager: Schüler erstellen mit dem Programm ein Mindmap
– klanggestaltendes und flüssiges Lesen
Für die sechste Klasse:
– Mit Nachschlagewerken umgehen: Die Schüler sollen sicher mit dem Wörterbuch umgehen können.
– Wichtige Aussagen in Texten erfassen: Wichtige Stichpunkte aus einem Text herausarbeiten.
– Eine Powerpointpräsentation erstellen: Die Schüler müssen zu einem vorgegebenen Thema eine 3 bis 4-seitige Präsentation erstellen, auf der Bilder eingefügt und bestimmte Animationen vorhanden sein müssen.
Für die siebte Klasse:
– Sinnerfassendes Lesen (Fünf-Schritt-Lesemethode): Bei dieser Methode wird in fünf Schritten ein Text gründlich erarbeitet.
– Gesprächsregeln befolgen: Die Schüler müssen in der Gruppe über ein Thema diskutieren und dabei die vorgegebenen Regeln einhalten.
– Tafelanschriften gestalten: Hier erarbeiten Schüler zu einem Thema eine Tafelanschrift und schreiben diese an die Tafel.
Für die achte Klasse:
– Tafelanschrift präsentieren: Die erstellten Tafelbilder werden vor der Klasse präsentiert.
– Gruppenarbeit beherrschen: Die Schüler müssen ein Thema in der Gruppe erarbeiten und dabei die festgelegten Gruppenregeln einhalten.
– Informationen beschaffen und daraus Kurzreferate erstellen und vortragen
Unsere Schüler erhalten damit ein hohes Maß an Methodenkompetenz, die immer mehr bei Einstellungstest verlangt wird.
Gruppenarbeit systematisch einführen
Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass es dringend notwendig und unablässig ist, Gruppenarbeit systematisch und nachhaltig einzuführen. Gruppenarbeit kann nur dann funktionieren, wenn Partnerarbeit in der Klasse funktioniert. Wir haben aufeinander aufbauende Unterrichtseinheiten entwickelt, die es dem jeweiligen Lehrer möglich machen, Gruppenarbeit in der Klasse einzuführen.
Diese Implementierung erfüllt mehrere Aspekte. Auf der einen Seite werden die Schüler angeleitet, eigenaktiv Themen zu recherchieren und Ergebnisse zu präsentieren. Auf der anderen Seite beurteilen sie ihre Teamarbeit und ihre Ergebnisse selbst nach vorgegebenen oder erarbeiteten Kriterien. Diese Methode erlaubt hier verschiedene Spielräume. Wichtig ist, dass die Lehrkraft sich im Vorfeld klar ist, welche Ziele sie verfolgt. Eine gewissenhafte und sorgfältig geplante Struktur des Unterrichts ist für ein Gelingen von Gruppenarbeit unabdingbar.
Klare Rahmenbedingungen schaffen Sicherheit und Klarheit
Fehlende gemeinsame Vorgehensweisen und fehlende Absprachen führen im Schulalltag zu unnötigen Frustrationen bei Lehrerinnen und Lehrern, führen oft zu endlosen Diskussionen und Verärgerung. Um die täglichen Belastungen und Ärgernisse im Schulalltag auch für uns Lehrerinnen und Lehrer zu reduzieren und den Schülerinnen und Schülern Sicherheit und Verlässlichkeit zu garantieren haben wir uns an der Schule auf gemeinsame Standards in gewissen Bereichen geeinigt.
- eine verbindliche Materialliste.
- Sie legt genau fest, was der Schüler an Unterrichtsmaterial täglich zur Verfügung haben muss. (Anzahl u. Farben der Stifte, Zirkel, TR, …). Diese Ausstattung wird regelmäßig vom Klassleiter überprüft.
- Sie legt fest, welche Hefte in welchen Fächern in welchen Farben (z.B. Mathe: blau, Englisch: gelb …) und mit welchen Bezeichnungen (z.B. Englisch: work at home, work at school, to remember) angelegt und auch über das einzelne Schuljahr hinaus geführt werden. (Abgesprochen ist auch, wie die Einträge in diesen Heften aussehen sollen)
- ein gleiches Hausaufgabenheft mit spezieller „Vergessenseite“
- In einem eigenen eingeklebten Formblatt trägt jeder Lehrer fehlendes Material und/oder fehlende Hausaufgaben ein.
- Fehlendes Material wird dabei mit 1 Punkt, eine fehlende Hausaufgabe wird mit 2 Punkten bewertet.
- Der Klassleiter überprüft die Gesamtpunktezahl und ergreift die von uns festgesetzten und den Schülern bekannten Maßnahmen (spezielle Textarbeit, eigene Vergessensmitteilung …)
- Der Punktestand wird jeweils zu Beginn von Ferien wieder auf 0 gesetzt.
- Kartensystem mit dem zu Stundenbeginn angezeigt wird welches Material he-rausgelegt werden muss
- Die in den Heftfarben gehaltenen Fächerkarten werden ergänzt durch die Karten auf denen die benötigten Hefte, etc. stehen.
- Diese Karten werden zu Beginn der Unterrichtsstunde an eine der flexiblen Tafeln gehängt und teilen den Schülerinnen und Schülern nonverbal mit, welches Material demnächst benötigt wird und aus der Büchertasche und/oder dem Einzelfach geholt werden muss.
- Vorgehen bei „Rauchen“ auf dem Schulgelände
- Wir haben uns auf eine klare Reihenfolge der Maßnahmen gegen Raucher geeinigt.
- In einem eigenen Ordner sind die Materialien enthalten, die von der Raucherin/dem Raucher zu bearbeiten sind (z.B. Arbeitsaufträge zu einem Text, der die Vorteile des Nichtrauchens – für Jungen und Mädchen getrennt – zum Thema hat).