ein Theaterprojekt unter der Leitung von Jean-Francois Drozak
„Icebreaker“ ist ein pädagogisches Theaterstück, das sich mit Depression im Jugendalter und möglichen Auswirkungen auf Angehörige beschäftigt. Es wurde von Jean-Francois Drozak vor allem für Schulen konzipiert. In nur vier Tagen wird das Stück mit Schülerinnen und Schülern der jeweiligen Schule zur ersten öffentlichen Aufführung gebracht, um dann am 5. Tag vor den Schülern der Schule dargeboten zu werden.
Da das Publikum während der Aufführung immer wieder aufgefordert wird, Stellung zu dem auf der Bühne Dargebotenen zu nehmen und sich damit auseinanderzusetzen, erreicht man in dieser einen Schulwoche aller Schülerinnen und Schüler mit diesen Themen.
Ziel des Stückes: „Die Zuschauer erkennen, das sich psychische Erkrankungen oft schleichend und zunächst unbemerkt entwickeln. Sie lernen Verdachtsmomente einer beginnenden oder vorhandenen Depression zu erkennen und diese anzusprechen. Vor allem aber lernen sie, dass Depression eine heilbare Krankheit ist. Durch theaterpädagogisches Erleben finden die Zuschauer einen neuen Zugang zu der Erkrankung Depression und zu der Problematik der in der Familie Beteiligten, besonders die der Geschwisterkinder. Die interaktive und dadurch sehr intensive und persönliche Auseinandersetzung nimmt der Krankheit das Fremde und schafft Verständnis für den Erkrankten und sein direktes Umfeld.“ (Drozak)
Hier Eindrücke verschiedener Szenen der Aufführung:





